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1. Korinther 10:14-30 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

14. Darum, meine Lieben, meidet den Götzendienst!

15. Ich rede ja zu verständigen Leuten. Beurteilt selbst, was ich sage:

16. Der geweihte Kelch, den wir segnen, bringt er uns nicht in Gemeinschaft mit dem Blut Christi? Das Brot, das wir brechen, bringt es uns nicht in Gemeinschaft mit dem Leib Christi?

17. Denn wie es ein Brot ist (das gebrochen und ausgeteilt wird), so bilden auch wir trotz unserer Vielheit nur einen Leib; denn wir genießen ja alle ein und dasselbe Brot.

18. Seht das irdische Israel an! Stehn nicht alle, die von den Opfern essen, in Gemeinschaft mit dem Altar?

19. Was will ich damit sagen? Meine ich, daß ein Götzenopfer Wert hat, oder daß es wirklich Götzen gibt?

20. Nein! Was die Heiden opfern, das opfern sie bösen Geistern und nicht Gott. Ich will aber nicht, daß ihr mit der bösen Geisterwelt in Gemeinschaft kommt.

21. Ihr könnt nicht des Herrn Kelch trinken und daneben auch den Kelch böser Geister. Ihr könnt nicht von des Herrn Tisch essen und daneben auch von dem Tisch böser Geister.

22. Oder wollen wir den Herrn herausfordern? Sind wir etwa stärker als er?

23. (Ihr sagt:) "Alles ist erlaubt." Aber ich sage: Es nützt nicht alles. "Alles ist erlaubt." Mag sein! Doch es fördert nicht alles.

24. Niemand denke nur an sich, sondern an das Heil des anderen!

25. Alles, was auf dem Fleischmarkt zum Verkauf steht, das eßt ruhig, ohne weiter nachzufragen, damit euer Gewissen nicht beunruhigt werde.

26. Denn: Die Erde ist des Herrn, und was sie erfüllt.

27. Lädt euch ein Heide zu Gast, und ihr wollt hingehen, so eßt alles, was euch vorgesetzt wird, ohne weiter nachzufragen, damit euer Gewissen nicht beunruhigt werde.

28. Sagt euch aber jemand: "Das hier ist Opferfleisch!", so eßt nicht davon! Tut das mit Rücksicht auf den, der euch dies sagt, und um das Gewissen nicht zu verletzen.

29. Hier denke ich nicht an euer eigenes Gewissen, sondern an das Gewissen des anderen. Denn warum soll ich meine Freiheit von dem Gewissen eines anderen beurteilen lassen?

30. Wenn ich eine Speise mit Dank (gegen Gott) genieße, ist es dann recht, daß ich wegen der Speise, für die ich danke, (von anderen) gelästert werde?

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