Altes Testament

Neues Testament

1. Korinther 1:19-31 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

19. Denn es steht geschrieben: "Vernichten will ich die Weisheit der Weisen, die Klugheit der Klugen zuschanden machen."

20. Wo (sagt mir) bleiben die Weisen: die Schriftgelehrten und die Redekünstler, die vor den Leuten glänzen? Hat nicht Gott die Weltweisheit als Torheit kundgemacht?

21. Da, wo Gott seine Weisheit kundtat, hat die Welt Gott nicht erkannt mit ihrer Weisheit. Darum hat es Gott gefallen, durch eine Predigt, die der Welt als Torheit gilt, zum Heil zu führen alle, die ihr glauben.

22. Die Juden fordern zwar noch weiter Wunderzeichen, die Griechen trachten nach wie vor nach Weisheit.

23. Wir aber sind Herolde Christi, des Gekreuzigten. Das ist ein Ärgernis den Juden, den Heiden eine Torheit.

24. Für alle aber, die berufen sind aus Juden und aus Griechen, beweist sich Christus, den wir predigen, als Gottes Kraft und Gottes Weisheit.

25. Denn Gottes Taten, die den Menschen töricht scheinen, sind weiser als die Menschen. Und Gottes Taten, die den Menschen schwach erscheinen, sind stärker als die Menschen.

26. Seht doch einmal: wer ist bei euch zum Heil berufen, Brüder? Da finden sich nicht viele Einflußreiche, nicht viele Edelgeborene.

27. Vielmehr, was der Welt als töricht gilt, das hat sich Gott erwählt, damit er die Weisen beschäme. Und was der Welt als schwach gilt, das hat sich Gott erwählt, damit er das Starke beschäme.

28. Und was der Welt als unedel gilt und was sie verachtet, ja was nichts für sie ist, das hat sich Gott erwählt, damit er vernichte, was etwas gilt.

29. Denn kein Mensch soll sich rühmen vor Gott.

30. Ihm allein verdankt ihr's auch, daß ihr in Christi Jesu Gemeinschaft steht. Den hat uns Gott geschenkt als Weisheit, als Gerechtigkeit, Heiligung und Erlösung.

31. So geht das Schriftwort in Erfüllung: "Wer sich rühmt, der rühme sich des Herrn!"#Frei nach Jer 9:22-23.

Lesen Sie das gesamte Kapitel 1. Korinther 1