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Psalm 9:2-18 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

2. Anbetend preisen will ich Jahwe von ganzem Herzen, / All deine Wunder will ich erzählen;

3. Auch will ich mich freuen und jauchzen in dir; / Aufspielen deinem Namen, du Höchster!

4. Bedenk ich doch: meine Feinde sind rückwärts gewichen, / Sie sind gestrauchelt und umgekommen vor dir.

5. Denn du hast mein Recht geführt und meine Sache, / Du sitzest auf dem Thron als ein gerechter Richter.

6. Grimmig schaltest du Völker, verderbtest den Frevler, / Ihren Namen hast du vertilgt auf immer und ewig.

7. Ha die Feinde! Dahin sind sie, vernichtet für immer; / Ihre Städte hast du zerstört, vertilgt ihr Gedächtnis:

8. Während Jahwe auf ewig thront; / Er hat zum Gericht seinen Stuhl gestellt.

9. Er richtet den Erdkreis recht, / Er spricht den Völkern ein gerades Urteil.

10. Werden wird Jahwe ein Hort dem Bedrückten, / Ein Hort in Zeiten der Not.

11. Drum trauen dir, die deinen Namen kennen; / Denn du verlässest nicht, die dich, o Jahwe, suchen.

12. Singt Jahwe, der auf Zion wohnt, / Verkündet inmitten der Völker sein Tun!

13. Denn als Rächer des Bluts hat er ihrer gedacht, / Nicht vergessen des Schreiens der Dulder.

14. Gnädig sei mir, o Jahwe! Sieh an das Leid, / Das mir meine Hasser bereiten, — / Du, der mich erhebt aus des Todes Toren!

15. Dann will ich erzählen all deinen Ruhm; / In den Toren der Tochter Zion / Will ich ob deiner Hilfe jubeln.

16. Tief sind versunken die Völker / In der Grube, die sie gegraben; / In dem Netz, das sie heimlich gelegt, / Hat sich ihr Fuß gefangen.

17. Kund geworden ist Jahwe: er hat Gericht geübt; / In seiner Hände Werk / Hat sich der Böse verstrickt. (Higgajôn, Sela.)

18. Ja, müssen die Frevler zur Hölle fahren, / Alle Heiden, die Gottes vergessen.

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