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Psalm 83:5-18 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

5. "Auf", sagen sie, "laßt uns als Volk sie vernichten, / Daß Israels Name für immer verschwinde!"

6. Denn einmütig haben sie sich beraten, / Wider dich einen Bund geschlossen:

7. Edoms Zelte, die Ismaeliter, / Moab und die Hagriter,

8. Gebâl und Ammon und Amalek, / Die Philister samt denen zu Tyrus.

9. Auch Assur hat sich zu ihnen gesellt, / Es leiht seinen Arm den Söhnen Lots. Sela.

10. Tu ihnen so wie Midian, / Wie Sisera, wie Jabin am Bache Kison!

11. Sie wurden bei Endor vertilgt, / Wurden Dünger auf Ackerland.

12. Ihre Edlen mache wie Oreb und Seeb, / wie Sébach und Zalmúnna all ihre Fürsten,

13. Weil sie gesprochen: "Wir wollen für uns / Einnehmen die Auen Gottes."

14. Mein Gott, mache sie wie Laub, / Wie Stoppeln, die der Wind wegtreibt,

15. Wie Feuer, das einen Wald verbrennt, / Wie die Flamme, die Berge entzündet!

16. Verfolge sie so mit deinem Sturm, / Und mit deiner Windsbraut schrecke sie!

17. Mach ihr Antlitz voll Schmach, / Damit sie nach deinem Namen fragen, o Jahwe!

18. Sie sollen zuschanden werden, erschrecken für immer, / Erröten vor Scham und vergehen! Dann laß sie erkennen, daß du, des Name Jahwe heißt, / Allein der Höchste bist auf der ganzen Erde.#V17-19: Die Völker müssen erst tief gedemütigt werden, ehe sie dahin kommen, Gott die Ehre zu geben und seine Hilfe zu suchen. — Ps. 83 schildert, wie sich zahlreiche heidnische Völker zur Vernichtung Israels verbündet haben (V2-9), und er bittet Gott, er möge das Vorhaben der Feinde vereiteln und seinem Volk Hilfe senden wie zur Richterzeit in den Kämpfen der Israeliten gegen die nördliche

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