Altes Testament

Neues Testament

Psalm 78:25-42 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

25. Engelspeise aßen sie alle, / Zehrung sandte er ihnen in Fülle.

26. Er ließ den Ostwind am Himmel wehn, / Führte durch seine Macht den Südwind herbei.

27. Er ließ Fleisch auf sie regnen wie Staub / Und beschwingte Vögel wie Sand am Meer.

28. In ihr Lager ließ er sie fallen, / Rings um ihre Gezelte her.

29. Da aßen sie, wurden übersatt / Und ihr Gelüst befriedigte er.

30. Aber noch war ihre Lust nicht gestillt, / Noch war die Speise in ihrem Mund:

31. Da stieg Elohims Zorn wider sie auf — / Er streckte ihre Starken zu Boden, / Schlug nieder die Jünglinge Israels.

32. Trotz alledem sündigten sie aber fort / Und glaubten an seine Wunder nicht.

33. Drum ließ er ihre Tage schwinden in Nichts / Und ihre Jahre in jäher Hast.

34. Wenn er sie tötete, suchten sie ihn, / Kehrten um und fragten nach Gott,

35. Gedachten, wie Elohim ihr Fels / Und Gott der Höchste ihr Retter sei.

36. Doch heuchelten sie ihm mit ihrem Mund, / Mit ihrer Zunge logen sie ihm.

37. Ihr Herz war ihm nicht treu, / Sie hielten nicht fest an seinem Bund.

38. Doch er war barmherzig, vergab die Schuld / Und vertilgte sie nicht. / Oft hielt er seinen Zorn zurück, / Ließ nicht seinen ganzen Grimm ergehn,

39. Sondern dachte daran: sie sind nur Fleisch, / Ein Hauch, der vergeht und nicht wiederkehrt.

40. Wie oft widerstrebten sie ihm in der Wüste, / Betrübten sie ihn in der Öde!

41. Immer wieder versuchten sie Gott, / Den Heiligen Israels kränkten sie.

42. Sie gedachten nicht seiner Hand, / Auch nicht des Tages, da er sie erlöste von ihrem Dränger:

Lesen Sie das gesamte Kapitel Psalm 78