4. Erschüttert hast du das Land, es zerrissen; / Heile seine Brüche, denn es wankt!
5. Du ließest dein Volk gar Schweres erleben, / Du hast uns getränkt mit Taumelwein.
6. Nun hast du deinen Frommen ein Panier geschenkt, / Um das sie sich scharen sollen / Für die gerechte Sache. Sela.
7. Damit deine Lieben gerettet werden, / So hilf denn mit deiner Rechten und hör uns!
8. Elohim hat mir verheißen bei seinem heiligen Namen: / Frohlocken soll ich, austeilen Sichem / Und vermessen das Tal Sukkot.
9. Mein ist Gilead und mein Manasse, / Efraim schützt mein Haupt als Helm, / Juda ist mein Herrscherstab.
10. Moab ist mein Waschbecken, / Auf Edom werf ich meinen Schuh. / Schrei laut über mich o Philisterstadt!"
11. Wer bringt mich hinein in die feste Stadt? / Wer führt mich hin nach Edom?
12. Du, Elohim, du hast uns verworfen; / Du zogst nicht aus, Elohim, mit unsern Heeren. O schaff uns Beistand gegen den Feind! / Denn nichtig ist Menschenhilfe. Mit Elohim verrichten wir Heldentaten. / Er wird unsre Feinde zertreten.