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Psalm 49:7-16 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

7. Sie vertrauen auf ihr Vermögen, / Ihres großen Reichtums rühmen sie sich.

8. Und doch kann keiner den andern erlösen / Noch Gott ein Sühngeld für ihn zahlen.

9. Der Seele Sühngeld ist nicht zu erschwingen; / Es zu erlegen, bleibt ewig unmöglich.

10. So wird denn niemand für immer leben / noch dem Schicksal entgehn, die Gruft zu schaun.

11. Nein, der Reiche muß sehn: selbst Weise sterben, / Nicht minder als Toren und Narren vergehn. / Ihre Schätze müssen sie andern lassen.

12. Die Reichen, sie denken: ihre Häuser sind ewig, / Ihre Wohnungen währen für und für; / Drum nennen sie Länder mit ihrem Namen.

13. Doch wer in Reichtum prangt, bleibt nicht; / Er gleicht den Tieren, die man vertilgt.

14. So geht es den Leuten voll Selbstvertraun / Und allen, die ihnen Beifall zollen. Sela.

15. Wie Schafe sinken sie in die Gruft: sie weidet der Tod. / Doch ein Morgen kommt, wo die Frommen über sie herrschen. / Ihr Fels zerreißt ja das Totenreich: / Es bleibt ihre Wohnstatt nicht.

16. Fürwahr, Elohim wird meine Seele erlösen / Aus der Macht der Scheôl; denn er entrückt mich. Sela.

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