6. Doch als sie schauten, da staunten sie. / Sie wurden bestürzt und flohen voll Angst.
7. Beben ergriff sie daselbst, / Zittern gleich einer Gebärerin.
8. Wie Tarsisschiffe der Oststurm zerschellt, / (So wurden die Feinde vernichtet).
9. Was wir gehört, wir haben's nun selbst / In Jahwes Heerscharen Stadt erlebt, / In unsers Gottes Stadt: / Elohim erhält sie auf ewig! Sela.
10. Wir haben, Elohim, deiner Gnade geharrt / Inmitten deines Tempels.
11. Wie dein Name, Elohim, so reicht auch dein Ruhm / Bis an die Enden der Erde. / Deine Rechte ist voller Gerechtigkeit.
12. So freuet sich denn der Zionsberg, / Laut jubeln die Töchter Judas / Um deiner Gerichte willen.
13. Geht rings um Zion, umwandelt es, / Zählt seine Türme!
14. Gebt acht auf seine Mauer, / Durchschreitet seine Paläste, / Damit ihr dem künftigen Geschlecht erzählt: "Dieser Gott ist unser Gott auf immer und ewig! / Er führt uns auch über den Tod hinaus."#Er kann uns auch aus den größten Gefahren erretten. Die beiden letzten hebräischen Worte in V15 (al mût) sind dunkel.