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Psalm 38:3-15 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

3. Denn deine Pfeile haben mich getroffen, / Und deine Hand liegt schwer auf mir.

4. Nichts Gesundes ist an meinem Leib ob deines Grolls, / Nichts Heiles in meinem Gebein ob meiner Sünde.

5. Denn meine Schuld geht über mein Haupt, / Wie schwere Last ist sie mir zu schwer.

6. Es stinken, es eitern meine Wunden / Um meiner Torheit willen.

7. Ich bin gekrümmt, bin sehr gebeugt, / Den ganzen Tag geh ich traurig einher.

8. Denn meine Lenden sind voll Brand, / Nichts Heiles ist an meinem Leib.

9. Ohnmächtig bin ich, ganz zerschlagen, / Ich schrei vor dem Schmerz, der in mir tobt.

10. O Herr, du kennst all mein Verlangen, / Mein Seufzen ist dir nicht verborgen.

11. Mein Herz pocht laut, meine Kraft ist weg, / Und das Licht meiner Augen, auch das ist dahin!

12. Meine Lieben und Freunde stehn fern meiner Pein, / Weit weg treten meine Verwandten.

13. Es legen Schlingen, die mir nach dem Leben trachten; / Die mein Unglück wünschen, beschließen Verderben / Und haben allzeit Tücke im Sinn.

14. Ich aber höre es nicht, als wäre ich taub, / Ich bin wie ein Stummer, der seinen Mund nicht öffnet.

15. Ich bin wie ein Mann, der nicht hören kann, / In dessen Mund keine Widerrede.

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