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Psalm 36:1-12 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

1. Dem Sangmeister. Von dem Knechte Jahwes, von David.

2. Wie die Sünde zum Frevler redet, / daran muß ich denken in meinem Herzen. / Es fehlt ihm ja alle Scheu vor Gott.

3. Denn sie umgarnt ihn mit Schmeichelreden, / Damit sie erreiche, daß er sich verschulde und hasse.

4. Was er spricht, ist Unheil und Tücke; / Er steht davon ab, verständig zu handeln und gut.

5. Unheil sinnt er auf seinem Lager, / Betritt einen bösen Weg, / Schlechtes verwirft er nicht.

6. Jahwe, bis an den Himmel reicht deine Gnade, / Deine Treue bis zu den Wolken.

7. Deine Gerechtigkeit gleicht Gottes Bergen, / Deine Gerichte der Meerestiefe; / Menschen und Tieren hilfst du, o Jahwe.

8. Wie köstlich, Elohim, ist deine Gnade! / Die Menschen dürfen sich bergen in deiner Fittiche Schatten.

9. Sie laben sich an deines Hauses Fülle, / Und mit dem Strom deiner Wonne tränkest du sie.

10. Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, / In deinem Lichte schauen wir das Licht.

11. Erhalt deine Gnade denen, die dich erkennen, / Und deine Gerechtigkeit den redlichen Herzen!

12. Nicht treffe mich der Hoffart Fuß, / Und der Frevler Hand verscheuche mich nicht! Dann fallen die Übeltäter, / Sie stürzen und kommen nicht wieder empor.#Scharf treten in diesem Psalm einander gegenüber das finstere Reich des Bösen (V1-5) und das lichte Reich Gottes (V6-10).

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