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Psalm 109:5-16 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

5. Sie haben mir Böses für Gutes erwiesen / Und für meine Liebe Haß.

6. Bestell einen Frevler wider ihn, / Ein Verkläger steh ihm zur Rechten!

7. Kommt er vor Gericht, so werd er als schuldig verurteilt, / Sein Gebet sogar — es werde zur Sünde!

8. Seiner Tage sollen nur wenig sein, / Sein Amt soll ein andrer empfangen.

9. Seine Kinder sollen Waisen werden / Und sein Weib eine Witwe.

10. Seine Kinder sollen als Bettler unstet wandern, / (Brot) suchen fern von den Trümmern (des Vaterhauses).

11. Sein Gläubiger lege auf seinen Besitz Beschlag, / Und Fremde sollen ihm seine Habe rauben.

12. Nicht einer bewahre ihm Liebe, / Niemand erbarme sich seiner Waisen!

13. Sein Nachwuchs sei zum Vertilgen bestimmt, / Schon im andern Geschlecht erlösche sein Name!

14. Seiner Väter Schuld möge Jahwe gedenken, / Ungetilgt bleibe seiner Mutter Sünde!

15. Sondern immer seien sie Jahwe vor Augen; / Der tilg ihr Gedächtnis aus dem Lande,

16. Weil er nicht gedachte, Erbarmen zu üben, / Sondern den verfolgte, der elend und arm, / Ja den Verzagten zu morden suchte.

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