41. Drum gab er sie in der Heiden Hand, / Daß ihre Hasser über sie herrschten.
42. Ihre Feinde bedrängten sie, / Sie mußten sich beugen ihrer Gewalt.
43. Oftmals zwar befreite er sie, / Doch in Eigensinn lehnten sie sich auf: / Drum gingen sie unter in ihrer Schuld.
44. Er aber sah gnädig auf ihre Not, / Als er ihr lautes Schrein vernahm.
45. Da gedachte er ihnen an seinen Bund / Und hatte Mitleid in großer Huld.