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Psalm 104:18-32 Albrecht NT und Psalmen (GANTP)

18. Die Berge dagegen, die hohen, sind der Steinböcke Sitz. / In den Felsen finden die Klippdachse Schutz.

19. Er schuf den Mond, die Zeiten zu messen, / Dazu auch die Sonne, die ihren Untergang kennt.

20. Läßt du Finsternis kommen, so wird es Nacht. / Da regt sich alles Getier des Waldes:

21. Die jungen Löwen vor allen, die da brüllen nach Raub / Und von Gott ihre Nahrung fordern.

22. Die Sonne geht auf: da schleichen sie weg / Und legen sich nieder in ihren Höhlen.

23. Der Mensch geht an sein Tagewerk, / An seine Arbeit bis auf den Abend.

24. Jahwe, wie sind deiner Werke so viel! / Sie alle hast du mit Weisheit vollbracht. / Voll ist die Erde von deinen Gütern.

25. Da ist das Meer — so groß und so weit! / Drin ist ein zahllos Gewimmel: / Kleine Tiere und große.

26. Dort ziehen auch Schiffe dahin. / Und der Leviatan ist da, den du geschaffen, / Daß er sich tummle in den Fluten.

27. Sie alle schauen zu dir empor, / Daß du ihnen Speise gebest zu rechter Zeit.

28. Wenn du ihnen gibst, so sammeln sie ein; / Öffnest du deine Hand, so werden sie satt von Gutem.

29. Verbirgst du dein Antlitz, so erschrecken sie; / Nimmst du weg ihren Odem: sie müssen verscheiden / Und kehren zurück in ihren Staub.

30. Deinen Lebensodem sendest du aus, und sie werden geschaffen: / So erneust du das Antlitz der Erde.

31. Jahwes Herrlichkeit währe auf ewig! / Es freue sich Jahwe seiner Werke!

32. Blickt er die Erde an, so erzittert sie; / Berührt er die Berge, so rauchen sie.

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