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Johannes 5:9-19 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

9. Im selben Augenblick war der Mann gesund; er nahm seine Matte und ging.Der Tag, an dem das geschah, war ein Sabbat.

10. Deshalb wiesen die führenden Männer des jüdischen Volkes den Mann, der geheilt worden war, zurecht: »Heute ist Sabbat! Da ist es dir nicht erlaubt, deine Matte zu tragen.«

11. Er entgegnete: »Der, der mich gesund gemacht hat, hat zu mir gesagt: ›Nimm deine Matte und geh!‹« –

12. »Und wer ist dieser Mann?«, fragten sie. »Wer hat zu dir gesagt: ›Nimm deine Matte und geh!‹?«

13. Aber der Geheilte wusste nicht, wer es war, denn Jesus war unbemerkt in der Menschenmenge verschwunden.

14. Später traf Jesus den Mann im Tempel wieder. »Du bist jetzt gesund«, sagte er zu ihm. »Sündige nicht mehr, damit dir nicht noch etwas Schlimmeres geschieht, ´als was du bis jetzt durchgemacht hast`.«

15. Der Geheilte ging zu den führenden Männern zurück und berichtete ihnen, dass es Jesus war, der ihn gesund gemacht hatte.

16. Von da an begannen die führenden Männer des jüdischen Volkes, Jesus zu verfolgen, weil er solche Dinge am Sabbat tat.

17. Aber Jesus sagte zu ihnen: »Mein Vater hat bis heute nie aufgehört zu wirken, und ´weil er wirkt,` wirke auch ich.«

18. Das brachte sie noch mehr gegen ihn auf; sie waren jetzt entschlossen, ihn zu töten. Denn er hatte nicht nur die Sabbatvorschriften missachtet, sondern darüber hinaus Gott seinen Vater genannt und sich damit Gott gleichgestellt.

19. ´Zu diesen Anschuldigungen` erklärte Jesus: »Ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich selbst aus tun; er tut nur, was er den Vater tun sieht. Was immer der Vater tut, das tut auch der Sohn.

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