9. Wenn myn früehers z Isryheel eyn Ort hingieng, um önn Herrgot z befraagn, gsait myn: "Geen myr zo n Seher!" Denn was myn heut Weissag nennt, hieß früehers Seher.
10. Dyr Saul gsait zo seinn Knecht: "Ja, dös wär ayn Gschicht! Also, geen myr!" Sö giengend also eyn dö Stat einhin, daa wo dyr Gotsman gwont.
11. Wie s eyn d Stat aufhingstapfend, traaffend s ayn Öttlych Mentscher, die wo zo n Wasserschöpfen dyrherauskaamend. Sö gfraagnd s: "Ist dyr Seher daa?"
12. Sö gantwortnd ien: "Ja, der ist daa; daa vorn glei. Aber schicktß enk; er ist nömlich grad eyn d Stat einherkemmen, weil de Gmain heint eyn n Nimetn obn ayn Opferföst feiert.
13. Wenntß eyn d Stat einhinkemmtß, künntß n grad non dyrwischn, ee däß yr eyn n Nimetn aufhinsteigt, daa wo yr bei n Maal mittuet. Denn s Volk fangt nit s Össn an, ee wenn yr kimmt, weil yr s Opfer sögnen mueß. Eerst dann fangend de Eingladnen an. Geetß non aufhin, weilß n ietz grad schoen dyrwischtß!"