24. Dös warnd ietzet de Brender, wie s naach ienerner Herkumft in Gruppnen für n Dienst eintailt warnd. Ayn Ieder wurd ainzln erfasst. Von zwainzge aufwärts gadienend s in n Trechtein seinn Templ.
25. Dyr Dafet gsait syr nömlich: "Dyr Trechtein, dyr Got von Isryheel, haat yn seinn Volk Isryheel ayn Rue gewert und si für bständig z Ruslham niderlaassn.
26. Ietz brauchend y de Brender s Zeltt und seine Gezöcher allsand für n Dienst +aau niemer tragn."
27. Drum hiet dyr Dafet non kurz vor seinn Tood dös yso greglt, däß schoon de Brender von zwainzge an aufgrueffen werdnd.
28. Ietz hietnd s dyrfür bei n Dienst in n Herrn seinn Haus yn de Ärner zo n Helffen. Sö warnd für d Vorhöf zuestöndig, de Zellnen, d Rainigung von de Weihgezöcher und allgmain für n Dienst in n Templ Gottes.
29. Sö gmüessnd si um d Schaubrooter kümmern, um s Semmlmöl für d Speisopfer, um s Lienshbroot, de Braatpfannenn und s Bächt und um de rechtn Hol- und Löngennmaesser.
30. Ayn iede Frueh und aynn iedn Aabnd gmüessnd s daa sein, um önn Trechtein z lobn und z preisn.
31. Weiters hietnd s aau bei de Reglopfer für n Herrn eyn de Sämps, Neumaend und Föster allsand mitaynand z kemmen und mitzwirken.
32. Sö hietnd ienerne föstn Pflichtn bei n Dienst in n Bekemmzeltt und an n Heiligtuem und gmüessnd yn ienerne ärnerischn Amptsbrüeder in n Trechtein seinn Haus zueraichen.