7. Nit weilß zalreicher wärtß wie de andern Völker, haat syr enk dyr Trechtein ausgschaugt und dyrkoorn; ös seitß ja dös kläiner draus.
8. Nän, weil enk dyr Herr liebhaat und auf seinn Schwur achtt, dönn wo yr enkerne Vätter glaistt haat, haat enk dyr Herr aus n Bsaessnhaus aushergholt und looskaaufft, aus dyr Hand von n Färgn, yn n güptischn Künig.
9. Ietz waisst ys: Grad dyr Trechtein ist dein Got, sünst niemdd! Er ist dyr treue Got, der was non naach Kunner önn Bund achtt und dene seine Huld erweist, wo n liebnd und seine Geboter haltnd.
10. Dene aber, wo iem feind seind, vergiltt yr sofort und tilgt aynn Iedn aus; daa wartt yr nit lang zue.
11. Dösswögn sollst de Geboter, Vorschriftn und Bestimmungen, wo i dyr heint einschörf, achtn und naach ien löbn.
12. Wenntß die Weisungen hoertß, achttß und halttß, tuet dyr Trechtein dös Gleiche mit seinn Bund und bewart dyr d Huld, wie yr s yn deine Vätter gschworn haat.